Der Spielplan für den kommenden Deutschland Cup im November 2025 nimmt Gestalt an. Das Turnier beginnt am Freitag, den 7. November 2025, um 18:15 Uhr mit der Begegnung zwischen Österreich und der Slowakei. Am folgenden Tag, Samstag, den 8. November, trifft die deutsche Nationalmannschaft um 01:45 Uhr auf Lettland. Für Sonntag, den 9. November, ist die Partie der Slowakei gegen Lettland um 17:00 Uhr angesetzt.
Weitere Partien des Turniers sind ebenfalls terminiert, wenn auch die genauen Spieltage für diese Begegnungen im vorliegenden Plan nicht spezifiziert wurden: Deutschland spielt gegen Österreich (00:45 Uhr), Lettland tritt gegen Österreich an (17:00 Uhr) und Deutschland misst sich mit der Slowakei (20:45 Uhr).
HSV vor Pokal-Herausforderung in Heidenheim
Kaum ist die extrem bittere 0:1-Niederlage in der Liga gegen den VfL Wolfsburg verarbeitet, steht für den Hamburger SV bereits die nächste Aufgabe an. Am Dienstagabend (18:30 Uhr, live bei Sky) gastiert der Aufsteiger im DFB-Pokal beim Ligakonkurrenten FC Heidenheim. Für die Hanseaten und ihren Trainer Merlin Polzin bedeutet dies eine der seltenen Englischen Wochen in der jüngeren Vereinsgeschichte.
Polzin setzt auf eingespieltes Team
Trotz des dichten Spielplans wird keine größere Rotation in der Startformation des HSV erwartet. Polzin betonte, den Rhythmus der Mannschaft, die sich zuletzt meist stabil präsentierte, beibehalten zu wollen. Auf eine umfassende Belungssteuerung wird daher voraussichtlich verzichtet.
Einzelne Anpassungen könnte es dennoch geben. Ein heißer Kandidat für einen Einsatz ist Ersatztorwart Daniel Peretz. Die Leihgabe des FC Bayern wartet noch auf sein erstes Pflichtspiel, wurde aber von Polzin erst vergangene Woche als „absoluter Anführer“ im Trainingsbetrieb gelobt. Es ist daher durchaus möglich, dass der Israeli im Pokal den Vorzug vor Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes erhält.
Mögliche Wechsel in Defensive und Mittelfeld
Eine Rotation ist auch auf der Position des Rechtsverteidigers denkbar. Giorgi Gocholeishvili arbeitet nach einem Nasenbeinbruch an seinem Comeback und trainiert aktuell mit einer Schutzmaske. Das Ligaspiel gegen Wolfsburg kam für den Georgier noch zu früh. Um in Heidenheim kein Risiko einzugehen, könnte erneut William Mikelbrencis von Beginn an spielen, bevor Gocholeishvili eventuell am kommenden Sonntag in Köln in den Kader zurückkehrt.
Im offensiven Mittelfeld darf sich Fabio Vieira Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Startelf machen. Der Portugiese könnte dabei zum ersten Mal an der Seite von Albert Sambi Lokonga auflaufen. Kapitän Yussuf Poulsen ist hingegen weiterhin keine Option für die Anfangsformation. Der Neuzugang wird nach seinem Kurzeinsatz am Samstag voraussichtlich erneut als Joker von der Bank kommen.